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Alpakawolle ist eine tierische Faser, die aus den spinnfähigen Fellhaaren von Alpakas gewonnen wird, einer aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform. Bedingt durch die geringere Faserdicke im Vergleich zu Schafwolle ist Alpaka leichter und dennoch wärmer als herkömmliche Wolle. Bedingt durch die Haltung der Tiere ist Alpaka zweifellos bio.
Alpakawolle verfügt ähnlich wie Schafwolle über folgende Eigenschaften:
Alpakas sind eine südamerikanische domestizierte Kamelform. Sie leben im Hochland Perus, Boliviens und Chiles. Die meisten von ihnen (ca. 80%) leben auf den Hochebenen Perus auf Höhen von bis zu 4500 m. Alpakawolle stammt also im wahrsten Sinne von einem der Traumziele für jeden Touristen, Wanderer oder Bergsteiger. Nicht deshalb sondern aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften wird Alpakawolle auch als "Vlies der Götter" bezeichnet. Es gibt ca. 20 verschiedene natürliche Farbtöne von Alpakawolle. Man erkennt sie an den eher unspektakulären blassen und bräunlichen Tönen.
Die Domestizierung der Alpakas geht auf die frühen südamerikanischen Kulturen zurück und erfolgte vor ca. 3000 Jahren. Die Inkas hielten große Herden. Ein Alpaka - Mantel galt als Zeichen des Wohlstandes, obwohl die oberste Kaste Kleidung aus der noch feinere Wolle der Vikunjas trug. (Diese Wolle ist mit 10-20 µm, meistens jedoch 11-13,5 µm noch feiner und noch leichter und noch wärmer. Und sie ist für die noch Besseren unter den Guten bestimmt. Deshalb nur zur Info.) Mit der Eroberung Südamerikas durch die Spanier wurde die Alpakazucht fast vollständig verdrängt und durch Schafzucht ersetzt. Erst mit der Unabhängigkeit der Staaten Südamerikas wurde die Zucht wieder aufgenommen. Eine Art Besinnung auf eigene Identitäten. Heute zählt Alpaka-Wolle zu den begehrten Exportartikeln.
Alpakawolle wird praktisch genauso wie Schafwolle verarbeitet.
Alpakawolle lässt sich ähnlich wie Schafwolle aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sehr leicht reinigen, da sie quasi über Selbstreinigungseigenschaften verfügt. In aller Regel reicht es aus, mit Schweißgeruch belastete Kleidungsstücke geschützt an der frischen Luft über Nacht aufzuhängen und zu lüften. Die Luftfeuchte und das Atmen der Faser reichen aus, um Gerüche zu eliminieren. Da Alpakawolle wie Schafwolle auch schmutzabweisend ist, müssen Kleidungsstücke aus Alpakawolle nur selten gewaschen werden. Wenn dann jedoch nur mit der Hand und bei maximal 30°C. Das Trocknen sollte im Liegen erfolgen, aber das kennen wir ja von den Strickpullovern von Oma.
Alpakawolle verfügt gegenüber Schafwolle über folgende Vorteile:
Das liegt daran, dass die Wolle von Alpakas mit ca. 20 µm noch etwas feiner als Schafwolle ist und Alpakafasern über Hohlräume verfügen. Besonders weich ist die Wolle der ersten Schur, die sogenannte Baby-Alpaka-Wolle. Weiterhin enthält Alpakawolle im Gegensatz zur Schafwolle kein natürliches Wollfett (Lanolin). Damit ist sie auch für Allergiker geeignet; Bakterien finden keinen Nährboden zur Vermehrung.