Green Friday Sale

Green Friday Sale

Jedes Jahr Ende November rollt die Welle des Black Friday über uns hinweg. Von vielen erwartet und von vielen verdammt, kann sich ihr doch niemand wirklich verschließen.


Woher kommt der Black Friday?

Wie so viele andere Marketinginstrumente zur Absatzsteigerung kommt der Black Friday aus den USA. Er füllt dort den arbeitsfreien Brückentag zwischen Thanksgiving, einem in den USA und Kanada gefeierten Erntedankfest, und dem letzten Wochenende im November. 

Wie lange gibt es den Black Friday schon?

Auch wenn er scheinbar schon immer existierte, gibt es den Black Friday noch nicht wirklich lange. Laut Wikipedia wurde er in den USA erstmalig im Jahre 2005 durchgeführt. Im Jahr darauf war ausgerechnet Apple die erste Firma, die laut Wikipedia den Black Friday unter dem Namen „eintägiges Shopping Event“ zu uns brachte.

Wie reagiert der Einzelhandel auf den Black Friday?

Wer in diesen Tagen durch die Innenstädte läuft, wird mit Plakaten wie „Black Friday“ oder „Black Week“ überhäuft und bekommt Angebote offeriert, die durchaus mit Saisonschlussverkäufen vergleichbar sind. Dem Einzelhandel geht es hierbei jedoch in erster Linie um Aufmerksamkeit und die Höhe der Rabatte nimmt schnell ab, je spezieller das Produkt wird. Viele onlinebasierte Fachanbieter weisen gar keine Black Friday Angebote aus.

Wie reagiert die Fair Fashion Branche auf den Black Friday?

In den letzten Jahren konnte man die Reaktion der Fair Fashion Branche in erster Linie mit Ablehnung zusammenfassen. Der Black Friday wurde als künstliches Event, als Konsum ohne realen Bedarf und damit als Verschwendung von Ressourcen meist pauschal verworfen. 

Wenn die Antwort bisher im Aufrufen zum Konsumverzicht oder im Spenden der Tagesgewinne bestand (was bewunderswert ist), ist das Bild in diesem Jahr durchaus gemischt. Wenn man die großen Labels und Onlineshops der Fair Fashion Branche durchblättert, findet man eine große Spannbreite zwischen Null und Eins. Viele Labels und Onlineshops der Fair Fashion Branche verzichten – wie andere Fachanbieter auch – auf Rabatte im Zusammenhang mit dem Black Friday.

Manche Labels und Onlineshops führen anstelle eines Black Friday einen Fair Friday durch und gewähren den Endverbrauchern einen Nachlass mit der Begründung, ihm entgegenzukommen und den Kauf von Fairer & nachhaltiger Kleidung erschwinglicher zu gestalten. 

Manche Labels und Onlineshops führen anstelle eines  Black Friday ein Green/ White Friday durch  und gewähren den Endverbrauchern einerseits einen Nachlass und führen andererseits parallel dazu noch einen Betrag an gemeinnützige Organisationen ab.

Warum führen wir bei Kult-Design-Unikate einen Green Friday Sale durch?

Uns gefällt die Idee des Green Friday, weil sie allen Beteiligten einen persönlichen Vorteil bietet. Durch den zweifellos entstehenden Mehrumsatz ist sie für uns darüber hinaus der gangbarste Weg, Spendenmittel für lokale Organisationen zu generieren.

In diesem Jahr haben wir das Verhältnis zwischen Rabatt und Spende „fixiert“ und nicht frei wählbar gestaltet. Die Gründe hierfür sind in erster Linie organisatorischer und abwicklungstechnischer Natur – es lässt sich einfach einfacher rüberbringen.

Wir unterstützen zwei regionale Vereine – Selbsthilfe 91 e.V. und Tafel Chemnitz e.V. , die anderen Menschen helfen und Hilfe zu Selbsthilfe gewähren. 

Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euren Besuch.


Links:

Thanksgiving
https://de.wikipedia.org/wiki/Thanksgiving

Black Friday
https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Friday

Selbsthilfe 91 e.V.
https://www.selbsthilfe91.de

Tafel Chemnitz e.V.
https://www.tafel-chemnitz.de

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