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Die Baumwollpflanze zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wurde beinahe zeitgleich in verschiedenen Regionen domestiziert (nördliche Anden, südliches Afrika, Zentralasien, Südostasien). Die ältesten Funde in Indien konnten auf 6000 v. Chr. datieren werden. Die Baumwolle heißt Baumwolle, weil sich ihre Samen über große Distanzen ausbereiten können - wie die Samen der Bäume. Sie ist weich, angenehm auf der Haut und warm.
Viskose ist eine künstlich hergestellte Faser aus dem Naturstoff Cellulose, welcher zumeist aus Holzfasern gewonnen wird. Bei der Herstellung von Cellulose-Fasern wird zerkleinertes Holz mit Chemikalien behandelt bis es eine zähflüssige Konsistenz bekommt. Es entsteht eine zähflüssige Masse, die als viscos (zähflüssig) bezeichnet wird und namensgebend für die Viskose ist. Im Anschluss wird aus der Masse in verschiedenen Stufen ein Faden ersponnen und nachbehandelt. Viskose ist leicht, gilt als wichtigste Kunstseide und ist ideal für Sommerbekleidung.